Die Malediven waren auch in diesem Jahr wieder auf unserer Reiseliste. Das „Bathala Island Resort“ ist deshalb besonders empfehlenswert, da der überwiegende Teil der Besucher deutschsprachig ist  – so insbesondere auch die Tauchbasis. Es ist nur All-in buchbar und von Male mit dem Wasserflieger in 20 Minuten erreichbar.  Die Insel ist nicht groß, weswegen eine Inselumrundung nur etwa 10 Minuten dauert. Die Insel ist eine so genannte Barfussinsel – alle Einrichtungen werden barfuss genutzt. Der „nur“ 3-Sterne-Charakter ist daran erkennbar, dass in den Bungalows auf Fernseher und Telefon verzichtet wird, es gibt keinen Pool (zum „Körperentsalzung“) und es existieren nur insgesamt 2 Toiletten, welche von der Tauchbasis, dem Restaurant, der Lobby und der Bar genutzt werden können.

Das Personal ist äußert freundlich – und dies unabhängig von der Höhe des Trinkgeldes. Akzeptable Internetverbindung ist zum Preis von 5,-$ (zzgl.10% ServiceCharge und 8 % Steuer) über die Dauer von 2 Stunden zu haben, welche in 6 Tagen zu verbrauchen sind. Hervorzuheben ist jedoch das sehr vorzügliche Essen, welches so auf einer 3-Sterneinsel nicht zu erwarten ist.

Tauchbasis:

Es ist eine Werner – Lau – Basis mit dem gewohnten sehr guten Service. Das lag aber nicht nur daran, dass Werner Lau ein paar Tage mit seiner Frau auf der Insel war. Er ist ein ganz normaler natürlicher Typ, mit welchem wir Tauchgänge absolvierten und abends an der Bar oder am Strand saßen.

Begrenzte Plätze auf den Tauchboten sorgt dafür, dass nie Gedränge oder Enge entsteht. Auf dem Boot sind kostenlos Wasser und Softdrinks dabei – auch Handtücher.

Während unserer Urlaubszeit (Ende April – Anfang Mai) war das Meer etwas wild und deshalb die Sichtweiten unter Wasser nach maledivischen Verhältnissen nicht suboptimal. Da die Insel an einem Kanal liegt, ist bei Tauchgängen wegen der teilweise starken Strömung ein Riffhaken sachdienlich. Angetroffen wurden beim Tauchen sowohl am Hausriff wie auch an den vielen Tauchspots Haie, Stachel – und Adlerrochen, Schildkröten, Napoleons, Makrelen, Tunfische, Oktopusse und die sonstigen üblichen Verdächtigen (große Muränen, Feuerfische, Schnecken u.a.m.). Selbst beim Schnorcheln am Hausriff waren diese regelmäßig anzutreffen.

Tipp: Auf jeden Fall die Tauchgänge von Deutschland aus über die „Lau-Seite“ buchen – diese sind dann  erheblich preisgünstigen.

                                     

       

       

 

 

 

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