Unser Hotel war: "Blue Lagoon"
Schöne Insel in den Abmaßen 40 x 50 Km.
7-farbige Erde, ein einmaliges Naturschauspiel in Chamarel
Wer etwas unternehmen möchte, der sollte sich - wie üblich - nicht die Angebote des Hotels und Reiseveranstalter nutzen, sondern Erkundungen auf eigene Faust unternehmen. Hier reicht es aus, sich zu informieren, was geboten wird und dann geht es los (auf kurzen strecken mit dem Bus und für eine Inseltour das klimatisierte Privattaxi). Das Taxi hat (einschl. dem Taxifahrer als erklärenden Reiseführer) für den ganzen Tag nur 50 Euro gekostet - bei Unternehmung mit zwei weiteren Personen also fast ein Witz. Der Taxifahrer weiß auch ganz genau, wann die echte "Blaue Mauritius" im Museum zu sehen ist, denn diese wird am Tag nur 3 mal für etwa 10 Minuten beleuchtet gezeigt - ansonsten wird dem Besucher eine perfekte Fälschung präsentiert.
Ein kurzer Spaziergang durch die Hauptstadt Port Louis kann sein (Betonung auf KURZ). Dann sollte es jedoch weitergehen.
Erholsam ist ein Besuch im Pampelmousses, dem botanischen Garten von Mauritius. Wegen der vielen unterschiedlichen Pflanzen (welche man nicht so ohne weiteres einordnen kann) empfielt sich ein Führer für ein kleines Handgeld.
Wenn man nicht bereits ein Hotel im Norden gebucht hat (wir waren im Süden), sollte auch ein Besuch der kleinsten Kirche am Cap Malheureux nicht fehlen.
Personen, die gern die Wasserwelt betrachten (aber nicht tauchen wolle), den empfehlen wir einen Spaziergang auf dem Grund des Meeres mit einer Taucherglocke auf dem Kopf. Dies wird angeboten im bunt und verspielt anmutenden Hotel "Le Coco Beach" - wie gewohnt am günstigsten mit dem Taxi zu erreichen.
Auch ein Besuch der Badeinsel "Ile aux Cerfs" macht Spaß. Die Berge mit dem höchsten Wasserfall mit fast 100 m kann man in einer weitern Tour planen - gekoppelt mit Chamarel (siehe Foto).