Unser Hotel war: "Merchant Court Hotel"
Ganz einfach schön, dieser Stadtstaat - jedem zu empfehlen.
Teil des Sri MariammanTempels in "Chinatown"
(eigentlich ein indischer Tempel)
Das beste ist, man besorgt sich einen Stadtplan - und dann geht es los auf Tour. Der erste Tag führte uns entlang der Orchard-Road mit seinen vielen Geschäften. Die Stadt ist auf der einen Seite hoch industriealisiert - andererseits wieder durch "Chinatown" und "Little India" mehr traditionell.
Den Pulsschlag der Stadt spürt man bei dem Treffen mit Einheimischen - und das am besten beim Essen in einer der vielen Garküchen (mit der Bezeichnung "Kopitiam").
Nicht verpassen darf man den Besuch der Freizeitinsel "Sentosa". Eine lange Seilbahn führt dort hin und man kann sich den ganzen Tag dort aufhalten und erholen. Zu empfehlen ist hier jedoch der Kauf einer Komplettkarte vor dem Betreten der Insel - dies ist wesentlich günstiger, als der Einzelkauf von einigen Attraktionen. Nicht verpassen darf man auf der Insel der Besuch des Meeresaquariums. Hingegen kann man sich den Besuch der Delfin Show sparen (teuer und es wird in der kurzen Zeit der Vorstellung nicht viel geboten).
Mit dem gut ausgebauten U-Bahn-Netz sind wir ganz aus der Stadt herausgefahren in den Chinesischen und Japanischen Garten. Hier ist jedoch dem japanischen Garten mit seinem Bonsai-Park auf jeden Fall der Vorzug zu geben.
Etwas verwundert waren wir eigentlich nur darüber, des in den wenigsten Geschäften Kreditkarten akzeptiert wurden und die Preise - insbesondere für Computerprodukte - höher als in Deutschland waren. Hier muss jedoch gesagt werden, dass bei unserem 2. Besuch im Jahre 2005 das Problem der Kreditkartenakzeptanz zum positiven geändert hat. Hier wurde sogar im kleinsten Laden in Chinatown die Kreditkarte akzeptiert.
Vor der Heim - oder Weiterfahrt sollte man sich einen "Singapore-Sling" gönnen, das National-Mixgetränk, das es nur hier als Original gibt.